Aachener Stiftung Kathy Beys

Deutsche Telekom AG (Archiv)

Deutsche Telekom AG: Nachhaltigkeitsbericht 2000/2001; Auszug:

"Was der vorliegende Bericht leisten konnte, ist die parallele Betrachtung der drei Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales. Eine ausführliche Darstellung bieten wir für den Umweltbereich. Für die Bereiche Ökonomie und Soziales haben wir, da hier eigenständige Berichte veröffentlicht werden, auf eine weiter ausführende Darstellung verzichtet und die Aktivitäten vor allem unter dem Gesichtspunkt Nachhaltigkeit zusammenfassend beleuchtet. ... Was wir noch nicht leisten konnten, ist eine systematische integrative Betrachtung der drei Elemente der Nachhaltigkeit, auch wenn mit Hilfe einiger Beispiele der nachhaltige Ansatz schon verdeutlicht wurde. Doch die Bereiche parallel zu betrachten, ist der erste Schritt dazu und zeigt zumindest in einem ersten Schritt die offensichtlichen Nachhaltigkeitschancen und -probleme auf. Schließlich ist es doch so: Ein nachhaltiges Unternehmen in einer nachhaltigen Gesellschaft würde ökonomische, ökologische und soziale Faktoren in der idealen Balance halten. In der heutigen nicht nachhaltigen Gesellschaft ist Nachhaltigkeit dagegen als ein ständiges Abwägen zwischen den drei Aspekten zu verstehen, das zu Kompromisslösungen führt. Als Beispiel lässt sich hier der notwendige Personalumbau aufführen, der unter dem Gesichtspunkt der Sozialverträglichkeit vonstatten gehen muss. Bei der Deutschen Telekom AG haben wir sogar auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet und mit dem Gesamtbetriebsrat für die Deutsche Telekom AG vereinbart, bis 2004 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen."

Die Deutsche Telekom ist erneut sustainability leader im Dow-Jones Sustainability Group Index.

Letzte Aktualisierung

17.02.2015 11:28

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