Aachener Stiftung Kathy Beys

EKD: Evangelische Kirche in Deutschland

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bezieht Stellung zu Themen der Klima- und Energiepolitik, zu den Milleniumsentwicklungszielen der UN sowie zu vielen weiteren Themen der Nachhaltigkeit, wie Bildung und Ernährung. Dazu führte die EKD Studien zur Nachhaltigkeit durch. Vor allem in den Beschlüssen der Tagungen der Synode werden Forderungen an die Bundesregierung und an die Mitglieder der Evangelischen Kirche gestellt, die zu nachhaltiger Entwicklung und zum Schutz des Klimas beitragen sollen. Hierbei sind vor allem die 3. Tagung der 11. Synode 2010, sowie die 5. Tagung der 9. Synode 2000 zu nennen:

3. Tagung der 11. Synode, 2010
Die 3. Tagung der 11. Synode der EKD in Hannover vom 07. bis 10. November 2010 fand unter dem Thema „Niemand darf verloren gehen! - Evangelisches Plädoyer für mehr Bildungsgerechtigkeit" statt. Wie schon auf vorherigen Tagungen nahm die Synode u.a. auch Stellung zu den Themen Klima- und Energiepolitik sowie zu den Milleniumsentwicklungszielen der Vereinten Nationen.

Bechluss zu Milleniumsentwicklungszielen 2015
Die Synode richtet Forderungen an die Bunderegierung, in der sie zu folgenden 5 Punkten auffordert:
  1. einen Aktionsplan mit konkreten und messbaren Schritten zu entwickeln, der die Beiträge Deutschlands für die Millenniumsziele bis 2015 beschreibt,
  2. der Verpflichtung nachzukommen, 0,7 % des Bruttoinlandprodukts für staatliche Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen,
  3. eine Finanztransaktionssteuer einzuführen und die hierbei erzielten Erträge für Projekte einzusetzen, die in den Entwicklungsländern die Folgen der Finanz-, Wirtschafts- und Klimakrise mindern,
  4. Maßnahmen - auch im Rahmen der Europäischen Union - zu ergreifen, die den weiteren subventionierten Vertrieb von Überschussproduktionen aus der industrialisierten Land- und Ernährungswirtschaft in die sich entwickelnden Länder, die die Existenz der dortigen bäuerlichen Landwirtschaft gefährdet, endgültig zu unterbinden,
  5. Maßnahmen, die den großflächigen Ankauf von Land durch ausländische Regierungen oder internationale Konzerne, die zu einer Zerstörung der Lebensgrundlagen führen und die Ernährungssicherheit der Bevölkerung untergraben, durch internationale Regeln und Rahmenbedingungen zu unterbinden.
Beschluss zu Klima- & Energiepolitik
Die Synode bittet den Rat der EKD sich gegenüber der Bundesregierung dafür einzusetzen, sich bei der 16. UNFCCC-Vertragsstaatenkonferenz, die im Dezember 2010 im mexikanischen Cancún stattfindet, verbindlich zu verpflichten,
  1. das Kyoto-Abkommen über die 2012 auslaufende Verpflichtungsperiode hinaus zu verlängern
  2. die in Kopenhagen für die Jahre 2010 bis 2012 zugesagten 1,26 Mrd. Euro für Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungsländern in vollem Umfang „neu und zusätzlich“ aufzubringen
  3. im Rahmen eines internationalen Klimaabkommens sowie in der sonstigen bi- und multilateralen Zusammenarbeit Anpassungsprogramme so auszugestalten, dass besonders schutzbedürftige Länder und Bevölkerungsgruppen Priorität genießen und die Partizipation der Zielgruppen sowie die Wahrung ihrer Menschenrechte sichergestellt sind.
  4. sich dafür einzusetzen, dass klimabedingte Migration im Rahmen eines internationalen Klimaabkommens als Tatbestand anerkannt wird und die internationale Staatengemeinschaft unter Berücksichtigung des Prinzips der gemeinsamen aber differenzierten Verantwortung geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der von klimabedingter Migration betroffenen Menschen unter der Wahrung ihrer Menschenrechte ergreift.
und fordert die Institutionen der EKD und die Landeskirchen auf, der Arbeit für Schöpfungsverantwortung einen gewichtigen Platz einzuräumen und anzustreben, bis 2015 eine Reduktion ihrer CO2-Emissionen um 25% – gemessen am Basisjahr 2005 – vorzunehmen. Dazu mögen die Mitgliedskirchen
  1. "ihren Kohlendioxid-Ausstoß messen und durch geeignete Klimaschutz-Konzepte planmäßig verringern;
  2. die Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen durch geeignete, finanzielle Anreize verbessern und positive Beispiele propagieren;
  3. den in Gründung befindlichen „Klimafonds der Kirchen“ zur Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen nutzen."
5. Tagung der 9. Synode, 2000
Auch auf der 5. Tagung der 9. Synode der EKD vom 5. bis 10. November 2000 in Braunschweig hat sich die Evangelische Kirche in ihrer Kundgebung zum Schwerpunktthema "Eins in Christus - Kirchen unterwegs zu mehr Gemeinschaft" zur Nachhaltigen Entwicklung bekannt :

„Nachhaltige Entwicklung: Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung"
Ziel der Entwicklung in der einen Welt muss die Befreiung von Hunger und Armut, die Überwindung der Ursachen von Krieg und Gewaltanwendung und der Aufbau einer gerechten und nachhaltigen Weltwirtschaftsordnung sein. Die Aufgabe ist groß, aber es gibt keinen Grund zur Resignation. Dankbar nehmen wir viele Initiativen wahr, die sich zu Anwälten einer gerechten Entwicklung machen.

"Entwicklung braucht Entschuldung". Dieses Leitwort der Kampagne von Entwicklungswerken, Kirchen, ökumenischen Organisationen und Initiativen zum Erlassjahr 2000 bleibt weiterhin gültig. Die inzwischen von der Politik eingeleiteten Maßnahmen zur Entschuldung der ärmsten Länder können nur ein erster Schritt sein. Die Bemühungen müssen weitergehen. Die Kampagne zum Schuldenerlass muss fortgesetzt werden.

Entwicklung und Menschenrechte gehören zusammen. Der Schutz der bürgerlichen und politischen sowie der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte sowie der Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen sind zentrale Aufgaben der Entwicklungszusammenarbeit und ein wichtiger Aspekt der ökumenischen Beziehungen der Kirchen.

Entwicklung muss nachhaltig sein. Entwicklung muss lebensdienlich sein. Unser Konsumverhalten, insbesondere der hohe Energieverbrauch und der weltweite Raubbau an der Natur gefährden eine zukunftsfähige Entwicklung und widersprechen einem gerechten Umgang mit den Ländern, in denen Armut herrscht. Wirtschaftliche Interessen müssen in ein Gleichgewicht gebracht werden mit dem Einsatz für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Wir brauchen eine Ethik der Nachhaltigkeit, die unsere Lebensweise und die Wirtschaft weltweit auf Zukunftsfähigkeit hin verändert. Umwelt- und Entwicklungsziele müssen zu grundlegenden Themen der Politik werden, die auch mit Entscheidungen in anderen politischen Bereichen in Übereinstimmung stehen. Wir brauchen beispielhaftes Handeln in unseren Kirchen, das sich nach diesen Maßstäben richtet.

Kirchen, Entwicklungswerke und ökumenische Organisationen sind auf nationaler und internationaler Ebene Anwälte einer Entwicklung, die die Überwindung der Armut und die Bewahrung der Schöpfung miteinander verbindet. Entwicklungsorganisationen, Netzwerke und Bildungseinrichtungen, aber auch Initiativen wie die Lokale Agenda 21 brauchen die Unterstützung der Kirchen und Gemeinden. Kirchliche Entwicklungsarbeit will Zeichen der Hoffnung setzen. Das können wir nur gemeinsam tun: als Gemeinschaftsaufgabe in der EKD und in gemeinsamer Verantwortung mit den ökumenischen Partnern.“

"Der Begriff Nachhaltigkeit enthält zumindest die folgenden ethisch-normativen Aspekte:
  • Die ökologische Dimension im Begriff der Nachhaltigkeit bezeichnet die Notwendigkeit der weltweiten Beachtung von Rückkopplungen wirtschaftlicher und sozialer Entwicklungen an die natürlichen Lebensgrundlagen, die erhalten werden sollen. Ressourcenschonung und Prävention sind zukunftsbezogene Teilaspekte von Nachhaltigkeit und bezeichnen die Sorge für menschenwürdige Lebensbedingungen für zukünftige Generationen.
  • Soziale Gerechtigkeit und Partizipation als Gegenwartsaspekte von Nachhaltigkeit schließen die Sicherung der Grundversorgung für alle Menschen und die Teilhabe aller an den Gütern der Erde in der Gegenwart mit ein.
  • Die politische beziehungsweise entwicklungspolitische Dimension von Nachhaltigkeit meint ein weltweites Entwicklungskonzept für alle Staaten und Länder, insbesondere auch zugunsten von Entwicklungsländern, das dem internationalen und interkulturellen Zusammenleben, der Gerechtigkeit und dem Frieden dient.
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung verknüpft also ethische Anliegen des Umweltschutzes und der Entwicklungspolitik. Gesellschaftliche, wirtschaftliche und damit auch landwirtschaftliche Strukturen sollen in der Weise zukunftsfähig gestaltet werden, dass künftigen Generationen keine Hypotheken hinterlassen werden, die ihre Existenzbedingungen unzumutbar oder gar irreversibel belasten. Der Begriff der Nachhaltigkeit schließt damit den Gedanken der Vorsorge und den Versuch mit ein, Handlungsspielräume für zukünftige Generationen offen zu halten.

Der Dissens beginnt, wenn man versucht, den Begriff nun inhaltlich zu füllen, denn wenn das Leitbild der Nachhaltigkeit in konkrete politische Maßnahmen übersetzt werden soll, müssen zuvor Teil-Ziele definiert und beschlossen werden. Es gibt eine außerordentlich große Spannbreite bereits hinsichtlich der Frage, auf welche Gegenstandsbereiche sich der Begriff beziehen soll. Ein „enges" Verständnis will den Begriff der Nachhaltigkeit ausschließlich im Bereich der Ökologie verortet wissen. Im anderen Extrem erscheint Nachhaltigkeit als umfassende regulative Idee, an der alle globalen und innergesellschaftlichen Entwicklungen geprüft werden können. Es hat sich jedoch ein gewisser Konsens herausgebildet, dass sich das Leitbild der Nachhaltigkeit zumindest auf die drei Ziel-Dimensionen von Schutz der Umwelt, Effizienz der Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit beziehen muss. Eine nachhaltige Entwicklung - ob einer Nation als Ganze oder eines kleineren Gemeinwesens - ist nur dann möglich, wenn die einseitige Ausrichtung auf eines der drei Ziele vermieden wird. So bedeutsam die Erhaltung unserer Umwelt ist, sie muss letztlich doch in Einklang mit den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen gebracht werden. Gleichermaßen darf aber auch die Erreichung wirtschaftlicher Ziele nicht auf Kosten der ökologischen Zustände und des sozialen Ausgleichs gehen."

VI. Fazit
"Landwirtschaft ist der Bereich ökonomischen Handelns der Menschen, in dem ihre Rückgebundenheit in die Natur am deutlichsten spürbar und unhintergehbar ist. Aus Verantwortung für die ganze Schöpfung müssen die weltweiten Probleme der Landwirtschaft und ihre besonderen Auswirkungen für die Schwachen vermehrt beachtet werden. Die Gestaltung der Landwirtschaft hat bei der Umsetzung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung eine Schlüsselrolle.

Nicht zukunftsfähig sind Strategien zur Entwicklung der Landwirtschaft, die auf einen größtmöglichen kurzfristigen Gewinn ausgerichtet sind. Dies führte weltweit zu Übernutzung, Degradation und Erosion von Böden sowie zur Kontamination von Luft und Wasser. Hierdurch wird die Aufgabe der globalen Ernährungssicherung erheblich erschwert, denn durch Versiegelung, Schädigung und Erosion geht mehr Boden verloren, als fruchtbare Flächen hinzukommen. Daher kann das Ziel der Landwirtschaft zukünftig nicht mehr sein, global gesehen primär steigende Erträge zu erwirtschaften. Vielmehr muss durch eine angepasste Bewirtschaftung ein optimaler Ertrag unter gleichzeitiger Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und unter Vermeidung von Erosion angestrebt werden. Dies wird nur im Zuge einer Rückgewinnung einer regionalen Perspektive und durch eine Stärkung der lokalen Produzenten durch die Förderung des standortgerechten Landbaus möglich sein. Notwendig ist daher eine politische Stärkung von Regionalisierungen und
Dezentralisierungen im Bereich der Landwirtschaft."

1995: "Gefährdetes Klima - Unsere Verantwortung für Gottes Schöpfung"

„(100) In ihrem Eintreten für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung sind gerade die Kirchen gehalten, sich für eine Lösung der Nord-Süd-Konflikte einzusetzen und für die Rechte der Menschen im Süden einzutreten. Dazu gehört auch, das vorherrschende nördliche Entwicklungsmuster in Frage zu stellen, das die Länder des Südens als Nachzügler betrachtet und damit zur Nachahmung anregt. Die Kirchen sollten die Hauptverantwortung des Nordens für die Klimagefährdung klar benennen und an die reichen Länder appellieren, ihren unnötigen und verschwenderischen Konsum und Ressourcenverbrauch einzuschränken zugunsten einer globalen Strategie, die es den Armen ermöglicht, ihre Grundbedürfnisse besser zu befriedigen. Handlungsfelder für die Kirchen liegen auf internationaler Ebene darin, sich auch in internationalen Foren, die sich in Nachfolge der Rio-Konferenz mit der Klimaproblematik befassen, für gerechte Lösungen zugunsten der armen Bevölkerungsgruppen in der Welt zu engagieren. Dazu gehören die UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung, die UN-Umwelt- und Entwicklungsbehörden, aber auch die Weltfrauenkonferenz, die in der Bevölkerungsproblematik eine große Rolle spielen wird.“

Dokumente
Umwelt/Klima/Ernährung
  • Bischof Wolfgang Huber: Appell des Ratsvorsitzenden der EKD "Es ist nicht zu spät für eine Antwort auf den Klimawandel"]], EKD-Texte 89 (2007)
  • "Schritte zu einer nachhaltigen Entwicklung" - Eine Stellungnahme der Kammer für nachhaltige Entwicklung der EKD zur Sondervollversammlung der Vereinten Nationen im September 2005
  • Ernährungssicherung und Nachhaltige Entwicklung. Eine Studie der Kammer der EKD für Entwicklung und Umwelt, EKD-Texte 67, 2000
  • Gefährdetes Klima. Unsere Verantwortung für Gottes Schöpfung. Studie des Beirats des Beauftragten des Rates der EKD für Umweltfragen, EKD-Texte 52, 1995
  • Energieeinsparung. Umrisse einer umweltgerechten Politik im Angesicht der Klimagefährdung. Ein Diskussionsbeitrag des Wissenschaftlichen Beirats des Beauftragten für Umweltfragen des Rates der EKD, EKD-Texte 31, 1990
  • Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluß. Eine Denkschrift der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für soziale Ordnung, Denkschrift der EKD 123, 1984
Frieden/Gewalt
  • Mit Bezug auf die UN-Dekade für eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit für die Kinder der Welt (2001-2010) hat der Ökumenische Rat der Kirchen am 4. Februar 2001 in Berlin, am 95. Geburtstag Dietrich Bonhoeffers, unter dem Motto „Kirchen für Frieden und Versöhnung“ die „Dekade zur Überwindung von Gewalt 2001 - 2010“ausgerufen , die sich speziell auch dem Thema Rassismus widmet.
  • Gewalt gegen Frauen als Thema der Kirche (Teil 1 und Teil 2). Im Auftrag des Rates der EKD, Denkschrift der EKD 145, 2000
  • Genitalverstümmelung von Mädchen und Frauen. Eine kirchliche Stellungnahme, EKD-Texte 65, 1999
  • Schritte auf dem Weg des Friedens. Orientierungspunkte für Friedensethik und Friedenspolitik. Ein Beitrag des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD-Texte 48, 1994 (3. erweiterte Ausgabe 2001)
  • Die EKD ist u.a. Mitglied im Evangelischen Missionswerk in Deutschland e.V.. Dieses ist der Dach- und Fachverband evangelischer Kirchen, evangelischer Freikirchen und regionaler Missionswerke sowie einzelner missionarischer Verbände und Einrichtungen für die ökumenische, missionarische und entwicklungsbezogene Zusammenarbeit mit Christen und Kirchen in Übersee und für ökumenische Bewußtseinsbildung in Deutschland. Seine Mitglieder sind zwölf evangelische Missionswerke, sechs missionarische Verbände sowie fünf Freikirchen und die Evangelische Kirche in Deutschland.
Interne Links
Externe Links
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der Gliedkirchen in der EKD (AGU): Zusammenschluß der von ihren Landeskirchen ernannten Beauftragten für Umweltfragen und ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die AGU gibt Publikationen zu ökologischen Schwerpunktthemen heraus und geht mit Verlautbarungen und Aktionen an die Öffentlichkeit. Arbeitsgruppen behandeln spezifische Themenfelder wie beispielsweise Agenda 21, Gentechnik, Klima, Mobilfunk, Ökologie in der Diakonie, Schöpfungstheologie und Verkehr.
Webseite der EKD "Kirche mit Kindern"

Schlagworte

Ethik, Kirchen

Letzte Aktualisierung

09.12.2015 11:01

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