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Baden-Württemberg: Akademie Technikfolgenabschätzung, 2000 - Klimaschutz (Archiv)

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  • „Verbesserung der Energieeffizienz in Haushalten und Verkehr. Vor allem im Konsumbereich und bei der Raumwärme lassen sich noch erhebliche Effizienzgewinne erzielen - und zwar zu annehmbaren Kosten. Hier könnten Fördermaßnahmen des Landes sinnvoll sein (Beispiel Hessen).
  • Ersatz fossiler Energieträger durch Verbesserungen der rationellen Energieverwendung (mehr Energiedienstleistung durch geringeren Einsatz von Primärenergie) und durch Substitution, vor allem durch regenerative Energieträger. Dabei ist aus ökonomischen Gründen eine Quotierung (Mindestquote für regenerative Energiequellen) sinnvoller als ein garantierter Abnahmepreis.
  • Freiwillige Vereinbarungen der wichtigsten Industrien in Baden-Württemberg, den Kohlendioxid-Ausstoß weiter zu verringern.
  • Initiativen für eine ökologische Steuerreform, die an die Emission von klimarelevanten Schadstoffen gebunden ist und deren Ertrag für die Umwelt eingesetzt wird, um die angestrebte Lenkungsfunktion voll zum Tragen zu bringen.
  • Einbindung lokaler Agenda-Prozesse in kommunale und regionale Klimaschutzbündnisse. Damit verbunden sollten Umweltbildungsprogramme ins Leben gerufen werden, die den Menschen die Bedeutung der globalen Umweltbedrohungen und des Beitrages eines konsumorientierten Lebensstils anschaulich vor Augen führen.“
Quelle: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg: Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg - Statusbericht 2000

Letzte Aktualisierung

14.09.2011 10:32

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