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Deutsche Bank AG (Archiv)

Deutsche Bank AG:

Aus der Internetseite der Deutschen Bank zum Thema Sustainability. Ökonomie, Ökologie, gesellschaftliche Verantwortung:

Sustainability - zukunftsfähig mit ErfolgSustainability steht für das erfolgreiche Zusammenspiel von Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlicher Verantwortung. Dieses Leitmotiv, dem sich die Deutsche Bank verpflichtet fühlt, wird intern wie extern in einer Reihe von Initiativen und konkreten Projekten umgesetzt und gelebt.ÖkonomieSustainability - zukunftsfähig und leistungsorientiert für unsere KundenDie Deutsche Bank unterstützt ihre Kunden beim Erkennen von Chancen und Risiken im Umweltbereich. Aktuelle umweltrelevante Themen gehen systematisch in die Neu- und Weiterentwicklung von Angeboten für die Geschäfts- und Privatkunden ein. ÖkologieSustainability- nachhaltig intern gelebtVoraussetzungen für ein umweltverträgliches internes Wirtschaften sind eine systematische Organisation, die Vereinbarung konkreter Ziele und Maßnahmen mit allen Unternehmensbereichen und ein internes Monitoringsystem. Und vor allem engagierte Mitarbeiter, die unser Umweltselbstverständnis mit Leben erfüllen. Gesellschaftliche VerantwortungSustainability - gesellschaftliches Engagement für die ZukunftAls Unternehmensbürger mit gesellschaftlicher Verantwortung möchte die Deutsche Bank das Umweltbewußtsein weltweit fördern. Schon frühzeitig hat die Deutsche Bank als erste Bank 1988 die "debt-for-nature swaps" (Forderungsverzichte gegenüber Schuldnerländern gegen bestimmte umweltpolitsche Auflagen) im Sudan und in Madagaskar realisiert, mit deren Hilfe diverse regionale Umweltprojekte durchgeführt werden konnten. Außerdem engagiert sich die Deutsche Bank aktiv bei einer Reihe von internationalen Partnerschaften und Initiativen.Mehr Informationen auf der DB-Internetseite Sustainability / Umweltengagement.

Von dieser Seite können Berichte heruntergeladen werden. Auszug aus dem Bericht, Seite 16:

"Umweltorientierung ja, Umweltpolizei neinIn einem marktwirtschaftlichen System ergänzen sich Eigeninteresse und Gemeinwohl zu einem Ganzen. Entsprechend werden ökonomische Eigeninteressen und ökologische Verantwortung der Banken sinnvoll verbunden, indem ökologische Kriterien zu einem festen Bestandteil der Risikobeurteilung und Kreditwürdigkeitsprüfung werden. Denn Umweltrisiken können die Bonität eines Unternehmens in vielfältiger Hinsicht beeinträchtigen und so das Ausfallrisiko für die Bank erhöhen. Neben der Berücksichtigung des Umweltschutzes im klassischen Bankgeschäft hat die Entwicklung von innovativen und maßgeschneiderten Finanzierungsmodellen im Umweltbereich an Bedeutung gewonnen.

Bei all diesen Aktivitäten darf von den Banken aber nicht erwartet werden, dass sie – sozusagen als verlängerter Arm des Staates – bei bestimmten Projekten die Finanzierung mit dem Hinweis auf ökologische Kriterien von vornherein ablehnen (beispielsweise die eines allen Vorschriften genügenden Kraftwerkes). Wo sich Experten über Kern- und Fossilenergie oder Einweg- und Mehrwegflasche streiten, können nicht Banken die Funktion einer ökologischen Instanz einnehmen. Das Einhalten von Umweltschutzzielen kann über den Markt – den Präferenzen der Verbraucher folgend – oder durch das Setzen entsprechender politischer Rahmenbedingungen erfolgen."

Letzte Aktualisierung

03.06.2013 12:45

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