Aachener Stiftung Kathy Beys

Novartis AG (Archiv)

NOVARTIS Deutschland: Bericht 2000 zu Gesundheit, Sicherheit und Umwelt: Nachhaltigkeit und der UN Global Compact (Download, PDF, 2,1 MB); sowie Link zur Novartis-Stiftung für nachhaltige Entwicklung(siehe auch NGO/Stiftungen). Auszug aus dem Bericht 2000:

"Wir sind uns bewusst, dass die Auswirkungen unserer unternehmerischen Tätigkeit auf Gesellschaft und Umwelt grundsätzlich positiv wie auch negativ sein können. Es ist unser oberstes Ziel, mit fortschrittlichen Produkten dazu beizutragen, dass sich die Lebensqualität der Menschen verbessert. Ebenso müssen wir auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen achten und die langfristigen Folgen unserer Innovationen richtig einschätzen.

In Zeiten des schnellen Wandels und der Globalisierung sind immer mehr Menschen beunruhigt über den Einfluss, den multinationale Konzerne auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft ausüben. Während innovative Technologien ungeahnte Möglichkeiten für neue medizinische Behandlungen eröffnen, wachsen auch die Bedenken über die ethischen Auswirkungen dieser Entwicklungen. Als pharmazeutisches Unternehmen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, Leben zu verbessern und zu retten, will sich Novartis aktuellen Fragen wie Zugang zu den Medikamenten, Preispolitik, Medikamentensicherheit und Innovation stellen. Denn der langfristige Geschäftserfolg des Konzerns lässt sich nur dann sicherstellen, wenn wir von der Gesellschaft als verantwortungsbewusster Partner anerkannt sind. ...

Auf globaler Ebene hat sich Novartis verpflichtet, den "Global Compact" der Vereinten Nationen zu unterstützen, den UN-Generalsekretär Kofi Annan initiiert hat, um die Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen und den Umweltschutz weltweit zu stärken. Wir wollen Kofi Annans Bemühungen unterstützen, die Prinzipien der Marktwirtschaft mit der Autorität universeller Grundwerte zu vereinen. Intern haben wir damit begonnen, die Grundsätze des «Global Compact» in unsere Geschäftsaktivitäten einfliessen zu lassen.

Ich freue mich, dass wir im abgelaufenen Jahr die meisten unserer ehrgeizigen Ziele im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (GSU) konzernweit erneut erreicht haben. Die Unfallhäufigkeit ist weiter gesunken. Besonders erfreulich ist für mich, dass es zu keinen tödlichen Unfällen gekommen ist. Durch die weitere Senkung unseres Energieverbrauchs haben wir wiederum zum Rückgang der Emissionen beigetragen. Die Ziele im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt werden bei uns Teil der kurz- und langfristigen Leistungsziele. Mehr noch: Die Entlöhnung der verantwortlichen Manager wird mit der Erreichung dieser Ziele verknüpft."

Letzte Aktualisierung

14.10.2010 15:59

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